IT Sicherheit
Auch wenn die beiden Begriffe umgangssprachlich oft synonym verwendet werden, decken sie doch verschiedene Aspekte der technologischen Sicherheit ab.
Was ist IT-Security?
Es handelt sich hierbei um ein Unterfeld der Informationssicherheit. Sie konzentriert sich auf elektronisch gespeicherte Informationen und IT-Systeme. Dabei ist speziell der Schutz vor Bedrohungen wie Hackerangriffen, unbefugtem Datenzugriff oder Spionage gemeint. Es gibt verschiedene Lösungen, um diese Sicherheit zu gewährleisten. Ob Firewalls, Antivirenprogramme oder Back-ups – all das kommt hier zum Einsatz. Die IT-Sicherheit ist breit gefächert und deckt sowohl den Schutz vor internen als auch externen Bedrohungen ab. Das können folgende Dinge sein:
- Physische Sicherheit: Hiermit ist der Schutz von Hardware und anderen physischen Systemen gemeint.
- Technische Sicherheit: Hierbei liegt der Fokus auf der Sicherung von Daten, die innerhalb eines Netzwerks gespeichert und übertragen werden.
- Administrative Sicherheit: Hier sind die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien und Prozessen zur Nutzerkontrolle im Netzwerk gemeint.
Was ist Cybersecurity?
Bei der Cybersecurity liegt der Fokus – im Gegensatz zur IT-Sicherheit – auf allen Netzwerken und dem gesamten Internet. Bei den Netzwerken werden alle verbundenen Systeme und Daten abgesichert, inklusive kritischer Infrastrukturen wie zum Beispiel die Telekommunikation und auch die Stromversorgung. Die Cybersecurity beschränkt sich also nicht auf einzelne Unternehmen, sondern legt den Fokus auf die Gesamtheit der vernetzten digitalen Welt.
Es geht hier besonders um Bedrohungen aus dem Cyberspace. Cyberkriminalität, Angriffe und Betrug werden hier abgedeckt. Die Aufgaben liegen hier bei:
- Dem Schutz der elektronischen Kommunikation
- Der Prävention und Wiederherstellung von Schäden, die an digitalen Systemen stattgefunden haben
- Der Fokus liegt auf Online-Daten und deren Sicherheit
Welche Unterschiede und Überschneidungen haben die beiden Systeme?
Man kann sagen, dass der größte Unterschied zwischen den beiden Systemen im Umfang und im Fokus der Anwendungsbereiche liegt. Die IT-Sicherheit verfolgt eher einen ganzheitlichen Ansatz und bezieht sowohl physische als auch digitale Informationen ein, während sich die Cybersecurity stärker auf digitale Bedrohungen aus dem Internet konzentriert. Die Überschneidung besteht darin, dass beide Bereiche Teilaspekte der Informationssicherheit darstellen.
Es ist wichtig, dass IT Fachleute ein tiefes Verständnis der beiden Ansätze haben, damit sie effektive Sicherheitsstrategien entwickeln können. Hier kann eine gezielte Risikobewertung stattfinden und dann spezifische Schutzmaßnahmen für physische und digitale Systeme implementiert werden.
Diese Unterschiede stellen eine wichtige Differenzierung dar. Es gibt in jedem der beiden Felder eigene spezifische Herausforderungen, die entsprechende Fachkenntnisse und Ansätze erfordern, damit die vernetzte und digitalisierte Welt optimal geschützt werden kann. Deshalb ist es wichtig, dass jedes Unternehmen die Mitarbeiter in den verschiedenen Sicherheitspraktiken schult. Regelmäßige Risikobewertungen, die nach Sicherheitsaudits stattfinden, sind absolut wichtig für Unternehmen. Danach wird geplant, welche fortschrittlichen Sicherheitstechnologien im jeweiligen Unternehmen eingesetzt werden.
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